
Eigentlich spricht das Bild für sich: Mitten im Naturschutzgebiet haben illegale Müllentsorger in der Zeit zwischen Montag, 23.3., 16 Uhr und Dienstag, 24.3., 8 Uhr, dreist ihren Bauschutt entsorgt. Rolläden, zwei alte Fenster, eine Dachbodentreppe, Kacheln, Rigips-Reste und zwei blaue Plastiksäcke mit diversem Abfall lagen auf dem Wanderrundweg am Mosenberg unweit des Parkplatzes mitten im Naturschutzgebiet verstreut. Dies ist empörend.
Wir werden uns das nicht gefallen lassen. Bei einer ersten Durchsicht der Müllsäcke wurden von mir Quittungen gefunden, die Rückschlüsse auf die Täter ermöglichen. Die Polizei wird eingeschaltet. Wir bitten alle Bettenfelder, uns dabei zu helfen, die Verantwortlichen zu finden. Hinweise bitte an den Ortsbürgermeister.
Wir müssen nach den ersten Ermittlungen sehen, wie wir den Unrat schnellstmöglich entsorgen können. Das wird einige Tage dauern. Ich bin den Bettenfeldern sehr dankbar, dass mich zahlreiche nach ihren Spaziergängen angerufen haben und auf den Missstand hingewiesen haben. Nur deshalb war auch eine Eingrenzung der Tatzeit möglich.
Auf Ihre Kommentare bin ich gespannt.
Ich würde dies einfach als „unfassbar“ bezeichnen. Ich glaube nämlich, nein: Ich bin fest davon überzeugt, dass diese dreiste Tat nicht von einem Bettenfelder Bürger begangen wurde.
Denn dagegen spricht, dass wir alle unseren Ort viel zu sehr lieben.
In diesem Sinne wünsche ich allen noch gute Tage – und bleibt gesund!
Heinz Tutt
PS: Mittlerweile hat Revierförster Peter Esser (25,3.) veranlasst, dass der Schandfeck beseitigt wird und weitere Behörden eingeschaltet werden. Danke dafür die schnelle Reaktion! (tu)
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